Obwohl wir viele Ausfälle durch Krankheit und Verletzung beklagen musste, erklärte sich weder der Gegner noch die Staffelleitung bereit, das Spiel zu verlegen. So mussten wir stark ersatzgeschwächt und nur mit 12 Spielerinnen das vorweg genommene Endspiel gegen den SV Rheinbreitbach angehen. Fairness sieht anders aus.
Die erste Hälfte begann sehr vielversprechend. Unsere Mannschaft war feldüberlegen und erspielte sich einige hochkarätige Chancen, die aber leider nicht genutzt wurde. Ausnahme bleib der einzige Treffer durch Pauli zur hoch verdienten Führung. Leider konnte der Gegner ohne ein Chance durch einen umstrittenen Elfmeter ausgleichen und auch die allererste Chance sogar noch vor der Pause in Führung nutzen.
Dieses Führungstor wirkte auch noch nach der Halbzeitpause nach und unsere Mannschaft kam nicht mehr so richtig ins Spiel. Der Gegner wurde stärker und durch einen glücklichen Treffer, bei dem unsere Torhüterin Sophia den Ball nur an den Innenpfostenn ablenken konnte, wurde dann leider der Sack zugemacht. Auch aufgrund des hohen Tempos der ersten Hälfte sowie fehlender Auswechselmöglichkeiten wurden daraufhin die Beine schwer und der Gegner zeigte eine enorme Effizienz und konnte mit zwei weiteren Chancen den Entstand herstellen.
Unsere erste Niederlage der Saison war aufgrund der zweiten Hälfte durchaus verdient, allerdings sind sowohl die Begleitumstände zweifelhaft, als auch ist das Ergebnis um mindestens zwei Tore zu hoch ausgefallen.
Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, einen der ersten drei Plätze inn der Meisterrunde zu erreichen, um den Aufstieg zu erreichen. Dafür geht es am kommenden Sonntag an die Grenze nach NRW zum Auswärtsspiel in Honigessen.
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