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Autorenbildvolkero

Es läuft bei den Frauen gerade

Nach dem Auftakt-Sieg gegen einen unangenehmen Gegner aus Rübenach trafen wir im zweiten Spiel auf einen weiteren unangenehmen Gegner, der uns in der letzten Saison auf unebenem, ungewohnten Rasen ein Unentschieden abgetrotzt hat.

Der Sommer verabschiedete sich so langsam. Es hatte den ganzen Tagen geregnet und man merkte dem Platz auf der einen Seite an, dass dies gut war. Auf der anderen Seite Richtung Wald - vorsichtig mit weiter oben beschrieben - war es dann doch etwas tieferes Geläuf. Probleme, die wir auf Kunstrasen so nicht kennen und mit denen wir uns auch in der Vergangenheit schwer getan haben.

Aber zuerst gab es andere Probleme. Der angesetzte Schiedsrichter erschien nicht und war auch nicht kontaktierbar. Der Schiedsrichterbeauftragte des Rhein-Lahn-Kreises sprang kurzerhand ein und übergab nach 15 Minuten an einen lizensierten Schiedsrichter, der für den Heimverein aus Birlenbach schiedsrichet. Vorweggenommen war dies eine der besten Schiedsrichterleistungen der letzten Saisons und vielen Dank an Paul dafür, dass er so kurzfristig eingesprungen ist !

Das Spiel ging so los, wie wie es erwartet hatten. Viel Kampf, Manndeckung (oder heißt es genderkonform Fraudeckung ?) unserer Schlüsselspielerinnen wie Betül. Trotzdem waren die Spielanlagen klar. Wir versuchten ein Pass-orientiertes Spiel aufzuziehen und Birlenbach spielte hoch und weit auf Lilli, die dan sehr allein gestellt war. Das machten dann Sophia und Abijona gegen diese Ausnahmestürmerin richtig gut. Sie war immerhin Torschützenkönigen in der BZL der vergangenen Saison. Und so war's auch von den Trainern geplant!

So richtig viele, gute Torchancen hatte es in der ersten Hälfte noch nicht, aber eine konnte Tabea nach einem Abpraller eines Schusses von Betül zur Pausenführung nutzen.

Eines der großen Vorteile zum Start dieser Saison ist es, dass unsere Verletztenliste sehr klein ist und wir daher eine sehr starke Bank haben. So machte dann auch kurz nach der Pause unserer Kapitänin Johanna per Kopf nach einem Freistoß unbedrängt das 2:0.


Jetzt hatte Helena auch mal Gelegenheit, sich bei einem der seltenen Konter der Birlenbachrinnen auszuzeichnen. Die Erlösung war dann das 3:0 nach einem Freistoß von Betül, bei dem die gegnerische Torhüterin zumindest unglücklich aussah.


Dann kam das, was wir auch schon gegen Rübenach II sehen konnten. Der Gener ließ nach - konditionell und auch mit der Einstellung - und wir sind in der zweiten Hälfte sehr konsequent. Betül hob das 4:0 als Lupfer über die zu weit vorne stehende Torhüterin technisch sehr stark ein. Eine Serie von 3 Ecken von Birlenach überstanden wir mit etwas Glück und Helena aber auch Albijna auf der Linie per Kopfabwehr ohne Gegentreffer, bevor Maria einen schönen Steckpass von Natalie zum 5:0 verwerten konnte.


So langsam konnten einem die Birlenbacherinnen leid tun, aber Bessi konnte nach starker Vorbereitung von Annalena und Sissi über rechts noch einen drauf legen.


Alles in allem durchaus verdient - vielleicht etwas zu hoch und so langsam werden uns die anderen Teams auch als Top-Team wahrnehmen. Immerhin sind wir nun vor Rheinbreitbach - meinem vermeintlichen Favoriten - Tabellenführer und haben 3 Spielerinnen in den Top3 der Torschützenliste, obwohl wir schon sehr viele untersiedliche Torschützinnen hatten. Das ist für einen Gegner immer schwerer einzuschätzen, wie bspw. bei Birlenbach oder Rheinbreitbach, wo es genau eine Top-Stürmerin gibt.


Kommendes Wochenende steht der Rehinlandpokal an und in der zweiten Runde wurden wir wieder der SG Birlenbach - diesmal mit einem Heimspiel am Sonntag dem 15.09. um 17:00 Uhr - zugelost. Es ist noch offen, ob wir wie angesetzt in Wallmerod spielen, oder nach der Ersten in Hundsangen spielen können. Wir halten euch informiert !


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