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    Ganz knappe Kiste

    Autorenbild: volkerovolkero

    Es ist Herbst in Hundsangen ! Die Blätter sind bunt und fallen. Die Temperaturen sinken, aber es war trocken. Die Verletztenliste wird wie letzte Saison zu diesem Zeitpunkt länger und länger. Gott sei Dank haben unsere B-Juniorinnen Herbstferien und wir können uns an deren Quantität aber auch deren Qualität bedienen. Danke dafür !

    Es ging mit Verspätung los, da unser Schiedsrichter erst noch sein vorheriges Spiel zu Ende pfeifen musste. Nach dem Anpfiff waren unsere Mädels sofort da und übernahmen die Initiative. Tabea passte sehr stark diagonal in den Strafraum und unsere aktuelle Torschützenkönigen Jamie vollendete sehr souverän zur Führung - sie ist übrigens eines dieser B-Mädels, die uns gerade ziemlich helfen ! Nach einer halben Stunde wurden unsere Spielzüge fahriger und Birlenbach kam zu Chancen. Ihr Spielsystem ist ebenso einfach wie gefährlich. Lange Bälle auf die Sturmspitze, die schnell und technisch stark ist. Unsere Abwehr hatte einige Mühe mit ihr und so waren es zwei schnelle - fast identische - Spielzüge, die Birlenbach noch vor der Pause in Führung brachte. Da musste unsere Mädels erstmal durchatmen.

    Nach dem Wechsel ging es - auch in Ermangelung an Alternativen bei einem Kader von 12 Spielerinnen - weiter. Und immer versuchte es Birlenbach mit ihrer Taktik gefährlich. Helena parierte mehrere Male exzellent und hielt uns damit im Spiel. Wäre hier das 1:3 gefallen, wäre das Spiel vermutlich verloren gewesen. Nach der Umstellung, Johanna ins die zentrale Abwehrposition zu stellen, wurde unser Spiel wieder stabiler. Die Schlußphase war dann wild und spannend. Wir drückten immer mehr auf das Birlenbacher Tor, aber der letzten Pass kam nicht an. Tabea konnte dann einen unsauber geklärten Ball an der Strafraumkante zum Ausgleich nutzen. Keine 5 Minuten später startete Jamie ein Solo und schloss gekonnt zur Führung ab. Die letzten Minuten ging es munter und nervenaufreibend auf beide Tore hin und her, aber letztendlich blieb es bei dem zugegebenermaßen etwas glücklichen aber sehr wichtigen Sieg für uns!

    Und ein Lob an unseren Schiedsrichter Fritz, der eine souveräne Leistung trotz Transferstress absolvierte und uns zum ersten Mal (nach seiner Aussage) zu einem Sieg pfiff - darf gerne so weitergehen.

    Nächste Woche geht es nach Immendorf zu einem Gegner aus der ehemalige BZL Mitte, den wir noch nicht kennen, der aber direkter Tabellennachbar ist. Dort wird es darum gehen, ob wir uns in der oberen oder unteren Tabellenhälfte etablieren.

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