Im Vorfeld zur Partie herrschte auf einmal Aufregung um die Aufstellung des Gegners. Als zweite Mannschaft des Bezirksligisten standen fast nur Spielerinnen der ersten Mannschaft auf den Spielbericht. Wie sich herausstellte, hat Eichelhardt die Bezirksligamannschaft kurzfristig abgemeldet. Insofern hatte alles seine Berechtigung.
Irgendwie knüpften die Hundsänger Frauen nahtlos an ihre nicht so starken Leistung aus der letzten Woche an. Wie auch zuletzt wurden die Zweikämpfe nicht so angenommen, wie es sein sollte. Man war immer den berühmten Schritt zu spät und im Kopf dauert es immer ein wenig zu lange. Der Gegner konnte aber daraus wenig Kapital schlagen und kaum Chancen kreiieren. Unsere Abwehr – immerhin die beste der Liga – stand sehr stabil. Eine einzige Aktion mit einem Doppelpass zwischen Johanna Kissel und Emma Schäfer konnte Emma zur Führung verwertet. Es war ihr erstes Tor im Hundsänger Trikot.
Nach der Halbzeit wurde es leider nicht wirklich besser. Das Spiel dümpelte so vor sich hin. Gelegentlich hatte Hundsangen mal eine gute Chance durch Johanna, Sina oder Denise und letztere war es dann auch die nach einem langen Pass das entscheidende zweite Tor für uns erzielen konnte. Das war dann kein schöner, aber ein sehr verdienter Sieg.
Somit kommt es am kommenden Sonntag zum wohl vorentscheidenden Spiel um den zweiten noch aufstiegsberechtigten Platz gegen die SG Weitefeld/Langenbach. Da sollte eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein, um erfolgreich zu sein. In den letzten Jahren war Langenbach meist ein gutes Pflaster für unsere Mannschaft, auch wenn es immer schwere Spiele waren.
Es spielten: Helena Stein, Franziska Meurer, Pauline van Ryssel, Emma Schäfer (1), Annika Gaida, Marie Etz, Celine Goltz, Denise Ganser (1), Sina Jost, Johanna Kissel, Dana Mallm, Celine Brühl, Selina Meudt
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